Hier informieren wir Sie über alle Neuigkeiten in unserer Praxis.
Erweiterte Leistungen für Klein- und Heimtiere
Dr. Susanne Bettenburg am 01. Februar 2017
Wir freuen uns Ihnen ab Februar 2017 diese besonderen Leistungen für Ihre Klein- und Heimtiere anbieten zu können:
- Blutdruckmessung bei Katzen und Hunden - Hochmodernes Ultraschallgerät für Kleintiere
Ihr Praxisteam
Tiernahrungs-Lieferservice
Dr. Susanne Bettenburg am 01. November 2013
Nie wieder schleppen: der neue Hills-Nach-Hause-Lieferservice von ihrer Tierarztpraxis
Sie können sich jetzt Ihre Hill´s Tiernahrung bequem nach Hause liefern lassen:
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Myxomatose-Seuchenzug durch Niedersachen
Dr. Susanne Bettenburg am 14. Oktober 2013
Die Myxomatose ist eine Viruserkrankung und in Deutschland weit verbreitet. Sie befällt häufig Wild- und Hauskaninchen, eher selten Feldhasen.
Sie wird in erster Linie über Stechmücken verbreitet, die dem Virus als Transporter dienen. Auch Kaninchen in Innenhaltung sind in Gefahr, da die Steckmücken durchaus auch den Weg in unsere Wohnungen finden. Darüber hinaus kann das Virus direkt, das heißt von Tier zu Tier, übertragen werden, aber auch über Gegenstände (kontaminiertes Futter, wie z.B. Löwenzahn oder über Schuhe) eingeschleppt werden.
Die Therapie eines Myxomatosepatienten ist sehr schwierig, viele Tiere überleben die Infektion nicht.
Ein Schutz vor Myxomatose gewährleistet die regelmäßige Impfung. Diese beginnt mit einer Grundimmunisierung ab der 4. - 6. Lebenswoche. Eine Nachimpfung 4 Wochen später erhöht die Schutzwirkung gegen diese gefährliche Kaninchen
seuche und ist durch den gestiegenen Infektionsdruck besonders zu empfehlen. Danach sollte, nach neusten Erkenntnissen (G. Schweigart, Seminar Wernigerode), in viermonatigen Abständen eine Nachimpfung erfolgen. Da die Myxomatose auch unabhängig von der Jahreszeit auftritt, ist ein ständiger Schutz der Kaninchen in Heimtierhaltung und die regelmäßige Impfung in den Zuchtbeständen zwingend notwendig.
Seit 2011 gibt es einen neuen Myxomatose-Impfstoff, der bis zu einem Jahr schützen soll. Dieser Langzeitschutz ist unter Experten jedoch sehr umstritten. Des Weiteren kann man damit kein Tier impfen, das jemals zuvor mit einem anderen Impfstoff geimpft wurde.
Die Symptome der Myxomatose sind nicht einheitlich, sie hängen von vielen Faktoren ab. Die Inkubationszeit des Virus beträgt nur 3 - 10 Tage. Anzeichen einer möglichen Infektion können sein: Schwellungen an den Augen, Augenausfluss, Ödeme, andere Infektionen. Es gibt drei mögliche Verlaufsformen einer Infektion. Bei der akuten Verlaufsform sieht man geschwollene Augenlider (Bindehautentzündung), später weitere Anschwellungen im Kopfbereich (Augen, Nase, Lippen, Ohren) und eitriges Augensekret, später auch Fieber und Ödembildung am ganzen Körper. Zu Beginn der Krankheit sind die Tiere noch recht munter und fressen gut, nach 1 - 2 Wochen stellen sie die Nahrungsaufnahme ein und versterben. Bei der perakuten Verlaufsform sind die Anzeichen weniger ausgeprägt, meist erkennt man nur eine Anschwellung im Augenbereich die oft mit einer harmlosen Bindehautentzündung verwechselt wird, die Tiere sterben innerhalb weniger Tage. Bei der chronischen Verlaufsform bilden sich vor allem am Kopf und an den Läufen Knoten und Ödeme, immunkompente gesunde Tiere können eine solche Infektion überleben.
Die Myxomatose ist nicht heilbar. Trotz Behandlung sterben die meisten Tiere an der Myxomatose. Überlebt ein Tier, überträgt es auch noch Monate nach der Erkrankung das Virus und wird nicht immunisiert. Dieses Tier scheidet das Virus weiterhin aus und kann andere anstecken!
Falls Sie noch Fragen hierzu haben, scheuen Sie sich nicht bei uns nachzufragen: 05139 - 706 700
Hundeführerschein - Jetzt Pflicht in Niedersachsen
Dr. Susanne Bettenburg am 04. Juni 2013
Bei uns können Sie die Prüfung zum Hundeführerschein ablegen.
Frau Julia Seipel ist durch die Tierärztekammer Niedersachsen anerkannte Prüferin für den Hundeführerschein. Gerne beraten wir Sie über weitere Details in der Praxis oder in einem telefonischen Gespräch.
Wer muss den Hundeführerschein machen?
In erster Linie ist der Hundeführerschein für Hundebesitzer gedacht, die ihren ersten Hund anschaffen:
Ersthundehalter seit dem 1.7.2011 Hundehalter, die sich nach dem 1.7.2011 erstmals einen Hund angeschafft haben (und nicht als anderweitig sachkundig gelten), müssen den Hundeführerschein erbringen.
Ersthundehalter seit dem 1.7.2013:
Plant ein zukünftiger Besitzer sich einen ersten Hund anzuschaffen, muss er vor dem Kauf! den ersten Teil des Hundeführerscheins, die theoretische Prüfung, erfolgreich abgelegt haben. Ab dem Kaufdatum hat das Mensch-Hundeteam dann ein Jahr, um den 2. Teil, die praktische Prüfung, abzulegen, (der Hund muss dazu mindestens 6 Monate alt sein). Diese Regelung lässt genügend Zeit, um sich und seinen Hund auf die Prüfung vorzubereiten. Außerdem berücksichtigt es die lernbiologischen Dispositionen von Hunden, nämlich Lernziele und Verhaltensweisen nicht „über Nacht“ erlernen zu können.
Um einen Hund halten zu können, muss der Hundehalter das 18. Lebensjahr erreicht haben. In Familien trägt der Halter für alle Mitglieder des gemeinsamen Haushaltes, welche z.B. mit dem Hund spazieren gehen, die Verantwortung. Natürlich können auch weitere Familienmitglieder den Hundeführerschein mit dem Hund machen.
Freigestellt sind Hundehalter, die in den vergangenen 10 Jahren einen Hund (mind. 2 Jahre am Stück) gehalten haben. Als Nachweis gilt der Hundesteuerbescheid. Ebenso sind u.a. Tierärzte, Jäger, Behindertenbegleithunde und Diensthunde gewisser Arbeitsbereiche ausgenommen.
Diese Freistellungen werden durchaus kontrovers diskutiert. Fakt ist, dass sich in den vergangenen Jahrzenten die Methodik im Hundetraining maßgeblich weiterentwickelt hat. Deshalb ist der Hundeführererschein – egal ob verpflichtend oder freiwillig absolviert – für jeden Hundehalter eine Chance, sein Wissen im Umgang mit Hunden zu erweitern, überprüfen und zu verbessern.
Wir haben auf Digitales Röntgen umgestellt!
Dr. Susanne Bettenburg am 01. Juni 2013
Wir haben auf digitales Röntgen umgestellt.
Dies hat folgende Vorteile für Sie:
- kaum noch Wartezeit für die "Entwicklung" des Röntgenbildes
- deutliche Qualitätsverbesserung der Bilder und damit bessere Auswertbarkeit
- verminderte Strahlungsbelastung für Ihr Tier
- sofortige Versandmöglichkeiten der Bilder per Mail, z.B. zur Überweisungsklinik
- Mitnahme der Bilder auf CD
Fragen Sie unser Praxisteam für mehr Informationen